Welche Unterschiede gibt es bei Ventilatoren?

Wer meint, dass er im Haus oder in der Wohnung keine Klimaanlage montieren will, da die Stromrechnung dann deutlich höher ausfallen wird, kann sich alternativ für einen Ventilator entscheiden. In den Sommermonaten wird man an den heißen Tagen mit diesem einen idealen Gefährten gegen die heiße und stehende Luft haben. Jedoch gibt es eine große Auswahl an Ventilatoren. Damit man den Richtigen für den Haushalt findet, werden nachfolgend die verschiedenen Arten erläutert.

Tischventilator

Dieser Ventilator ist am vielseitigsten einsetzbar. Er kann nicht nur daheim aufgestellt werden, wo man ihn gerade braucht, sondern ebenso in einer Werkstatt, die nicht klimatisiert ist, leistet er hervorragende Dienste. Der Tischventilator kann auf der Werkbank in der Werkstatt, auf dem Schreibtisch im Büro, auf der Arbeitsfläche in der Küche oder auf einem sonstigen Tisch platziert werden, damit dieser den Bereich vom Arbeitsplatz kühlt. Er ist klein und damit besonders leicht umzustellen. Außerdem steht er ziemlich nah an der Position, die zu kühlen ist. Bei diesem Ventilator kann sich jedoch dessen Stärke nachteilig auswirken. Ein Tischventilator, der zu stark ist, würde beispielsweise sämtliche Unterlagen auf einem Schreibtisch durcheinanderwirbeln. Wichtig ist, dass man beim Kauf darauf achtet, dass der Fuß des Ventilators groß genug ist, sodass er ausreichend Standfestigkeit hat.

Turmventilator

Zumeist verfügt ein Turmventilator über ein schönes Design und fügt sich besser in die entsprechende Wohnlandschaft ein. Er ist am besten für das Wohnzimmer, das Büro oder das Schlafzimmer geeignet. Trotzdem er eine große Luftmenge bewegt, einige Einstellmöglichkeiten enthält und hervorragende Leistung bringt, ist er sehr leise. Es besteht die Möglichkeit, einen Turmventilator platzsparend aufzustellen. Dieses Kühlgerät ist während des Betriebes in drei Geschwindigkeitsstufen regelbar. Betrieben werden kann es entweder in einer Stand- oder Drehfunktion. Allerdings ist es möglich, dass er, weil er auf dem Boden steht, eine Stolperfalle darstellt. Die Reichweite des Turmventilators ist im Gegensatz zu weiteren Ventilatoren ziemlich begrenzt.

Standventilator

Er ist der größere Bruder des Turmventilators: der Standventilator. Damit fällt er mehr auf. Er passt sich jedoch in die Wohnungseinrichtung nicht so gut ein. Dafür glänzt er mit starker Leistung. Daher ist der Standventilator für ein großes Wohnzimmer sehr gut geeignet. Beim Kauf eines solchen Ventilators ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Geräuschpegel keineswegs zu hoch ist. Je nach Ausstattung bewegt der Standventilator eine große Luftmenge und trägt dementsprechend zur Kühlung bei. Zudem verfügen zahlreiche Kühlgeräte dieser Art über eine Zeitschaltuhr und eine Fernsteuerung. Des Weiteren ist der Standventilator in der Lage, eine Großfläche mit seinem Windzug zu bestreichen. Jedoch benötigt dieses Gerät viel mehr Platz als etwa ein Turmventilator. Außerdem sind größere Standventilatoren, die starke Motoren enthalten, häufig besonders laut, sodass diese beim Fernsehschauen oder Unterhalten stören können.

USB-Ventilator

Ein USB-Ventilator ist oft klein gehalten und enthält ein Kabel, an dessen Ende ein USB-Anschluss zu finden ist. Diesen Anschluss steckt man in den Laptop oder Computer. Hierfür sind die Endgeräte selbstverständlich einzuschalten, was jedoch im Büro oder ebenso daheim eh oft der Fall ist. Wenn diese erst einmal angeschlossen sind, kann es dann losgehen. Man schaltet einfach ein und spürt schon den ersten Luftzug. Weil ein USB-Ventilator so leise und klein ist, stört er die Arbeitskollegen nicht. Trotzdem ist es möglich, dass dieser Lüfter durchwegs einen ziemlich starken Luftstrom erzeugt und mindestens im kleinen Bereich Abkühlung bewirkt. Dabei verbraucht dieser Laptop-Ventilator nicht einmal viel Strom. Mithilfe des USB-Anschlusses nutzt dieser den bereits laufenden PC. Anders im Vergleich zu einem Standventilator, der in der Nähe stets eine Steckdose benötigt. Mit einem USB-Ventilator hat man demnach den idealen Helfer beispielsweise in der Hosentasche und kann ihn hervorholen, wann immer eine Kühlung benötigt wird.